Verbindung Verbundmatte und Ufermatte

hallo,

hier mal ein Foto,

Ich habs mir nicht so kompliziert gemacht und alles funktioniert super.
An bestimmten Stellen habe ich Überläufe angelegt. Wenns also zu stark regnet, kann das Wasser aus dem Teich in den UG abfließen und wiederum von dort ins Umland. Niemals aber umgekehrt!

M.

und noch ein Versuch, diesmal hofenlich mit der max Größe und auch mit der max Pixelanzahl

sorry, beim ersten Versuch war die Datei zu groß, hoffe dieses mal klappt es

Hallo Träugy, Onedin und Mathias,
zunächst mal danke für eure Antworten. Das hift mir schon weiter und die Sache ist für mich -wenn ich es richtig verstanden habe - klarer. Ich denke ich werde versuchen eine Mischung eurer Ratschläge zu machen, d.h. ich lasse die VM auf die -10cm auslaufen, lege eine Aufkantung mit dem Mörtel an, dann kann ich m.E. die -10-Zone etwas "verlängern", kann bis da hin die UM hinlegen (vermutlich werde ich die mit Bauschaum festmachen) und kann darauf den Sand aubringen. Die Aufkantung verhindert dann dass etwas in den ST abrutscht.

Zm UG und zur Saugsperre, bin ich nicht sicher ob ich es richtig verstanden habe. Die Aufkantung der Folie des UG zum Teichumfeld liegt tiefer als der Uferwall, damit keine Nährstoffe vom UMfeld in den TEich sondern nur in den UG gelangen. Sollte mal so vie Wasser aus dem Teichumfeld kommen, dass es dieses nicht mehr aufnehmen kann fließt es "nur" in den UG. Sollte man hier noch mit einer Drainleitung dafür sorgen, dass dieses Wasser aus dem UG abfliesen kann bevor es sich im Teichumfeld UND im UG anstaut und dann in den ST kommt (da muss es aber ziemlich heftig regnen oder ?).
Wenn eine Drainleitung angelegt wird, besteht dann die Gefahr, dass genau über die durch die Saugwirkung der UM Wasser in den UG gelangt und dann abgeleitet wird (was ich ja dann nicht will ) ???????

sehe ich das evtl. zu kompliziert und die Natur wird das Ganze schon richten ??
Da mir die Skizze sehr geholfen hat und das oft mehr erklärt als (mein) vieler Text. habe ich eine Skizze angehängt

Hallo Matthias,

hm - eigentlich hatte ich gedacht, dass ich das Prinzip "Saugsperre" verstanden hätte. Möglicherweise habe ich da noch Defizite. Dass die Saugsperre nur eine Rolle spielt beim Übergang zum Teichumland ist auch für mich klar.
Für mein Verständnis: Links in Deiner Skizze ist doch der Ufergraben eingezeichnet, oder? Wenn ja, dann müsste doch ganz links am Rand der Skizze das Teichumland beginnen, und zwar bei Dir deutlich unterhalb des Wasserspiegelniveaus des Teiches. Transportiert die Ufermatte nun Wasser in den Ufergraben, dann würde ich erwarten, dass irgendwann auch Wasser an das Teichumland abgegeben wird.

Vielleicht habe ich da ja einen Denkfehler. Bei meinem im Bau befindlichen Teich habe ich nämlich das Problem, dass mein Teichumland auch deutlich unter Wasserspiegelniveau liegt und ich mir ständig Gedanken mache, wie ich ohne großen Aufwand die Saugsperre so hoch anlegen kan.

mfg
onedin

Hallo Birdy,
ich hab die VM im BT auf der -10 cm Zone auslaufen lassen, die Vermörtellung von unten bis ca Mitte der -10 cm Zone ebenfalls auslaufen lassen. Den Mörtel habe ich auf der Kante der Zone überhöht. Die UM dann von der nicht vermörtelten Folie im UG über den UW auf die Mitte der -10 cm Zone im BT verlegt und im BT einfach nur 5 cm Sand beschwert. Der Sand bleibt da dank der Mörtelkante. Bisher ist nichts aufgetrieben oder durch Frost beschädigt. Im UG hält die Erde die UM an Ort und Stelle. Alles ist in nunmehr 1.5 Jahren zugewachsen, da rutscht nix mehr weg, im Gegenteil ich muss die Weiden-Bäumchen bekämpfen.
Der Wasserpegel wird im BT und UG am Ende gleich sein, dank der "kommunizierenden Röhren" :silly: (via Ufermatte).
Beeil dich und good luck, Träugy