Bauweisen Uferwall

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26 Jan. 2023 20:42 #34768 von TiniBini
TiniBini antwortete auf Bauweisen Uferwall
Hallo Nadine,

wir haben unseren Uferwall vorwiegend aus Rasenkantensteinen gebaut. Diese haben wir in Beton gesetzt und innen und außen mit Beton schräg aufgefüllt. An einer kurzen Stelle haben wir nur Beton verwendet (da die Steine ausgingen und der Baumarkt schon zu hatte), das ging deutlich schwieriger zu modellieren und nivellieren. Auf den fertigen Uferwall haben wir später Steinplatten gelegt, auf den ebenen Stellen liegen diese besser, man kann aber auch Unebenheiten mit Sand und kleinen Steinen ausgleichen.
Gutes Gelingen weiterhin!
Viele Grüße
Christine

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26 Jan. 2023 20:16 #34767 von Villa Schmetterling
Vielen Dank für die Rückmeldung! Vor allem die Tipps zum Ufergraben werden wir im Hinterkopf behalten. Mit "möglichst wenig Aufwand" hatten wir gar nicht die Arbeit an sich gemeint, sondern die Tatsache, dass der nächste Baumarkt, wo wir Steine kaufen könnten, 20km entfernt ist.
Leider gibt es aktuell auch keine bei den Kleinanzeigen. Wir haben selbst welche vor einem Jahr verschenkt. Damals hatte das leider noch keiner von uns auf dem Schirm, dass wir die selbst gebrauchen können. Zement hingegen können wir vom nahen Landhandel holen. Es ist also vor allem der Versuch, den Zeitaufwand zu verringern.

Viele Grüße, Nadine & Familie

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25 Jan. 2023 20:57 #34765 von schneider83
Moinmoin!
Ich habe für unseren Uferwall billigste Pflastersteine aus dem Baumarkt verwendet - geht schneller und billiger, denke ich, als massiv aus Zement. Ganz wichtig ist es den 45Grad-Winkel innen und außen einzuhalten, sonst zieht das Wasser nicht zuverlässig durch die Ufermatte. Wichtig ist auch, dass er nirgendwo zu hoch wird, aber mit Nivelliergerät ist das ja gesichert. Mein Ufergraben ist bis zu ein Meter breit geworden - ich dachte mir, viel Platz für Blumen die immer genug Wasser haben. Ist aber ungeschickt. Einen so breiten Ufergraben muss man von beiden Seiten pflegen, also ist es unerlässlich, dass man, zumindest an einigen Stellen, auf dem Uferwall stehen kann. Dazu sollte er Fußlängenbreite haben, also 25 bis 30 cm. Den Zement haben wir nach der Vorgabe auf dem Zementsack angerührt, das ist unproblematisch. Nochmal zur Pflege: Direkt nach Anpflanzen hatte ich eine Rohrkolbeninvasion. Die mussten natürlich alle , samt ihrer Ableger, wieder ausgegraben werden. Später gabs Probleme mit kriechendem Fingerkraut und Klee. Blüht beides hübsch, verdrängt aber schnell die eigens angeschafften vielfältigen Naturagardpflanzen. Es empfiehlt sich, Gartenerde in den Ufergraben zu füllen, also lockere Sackware statt des Gartenaushubs, das erleichtert das Unkrautzupfen. Wer so einen breiten Ufergraben plant wie ich: Trittsteine, damit man beim ins Beet treten nicht versinkt, oder auch gleich die Abtrennung senkrecht zum Uferwall schon unter der Folie, um z.B. Wasserlilien und Rohrkolben an der Weiterverbreitung zu hindern. Blutweiderich wächst auch inzwischen überall. Einen Abschnitt habe ich als Moorbeet angelegt und freue mich sehr darüber. Der muss natürlich, weil nährstofffarm, ganz strikt vom Rest des Ufergrabens getrennt sein, und braucht daher auch unter der Folie einen eigenen senkrecht zur Uferlinie verlaufenden Wall. Das kann Probleme bei der Folie geben, geht nur, wenn dort genug Folie zur Verfügung steht. Zur Begrünung des Uferwalls hat sich die Saatmischung bewährt. Sollte man vor einem Urlaub ausbringen, damit durch den Badebetrieb nicht alles wieder heruntergespült wird. Im zweiten Jahr war der Wall schon dicht. Bei weiteren Fragen- ruhig nachhaken!
Die Mühe loht auf jeden Fall, wir freuen uns täglich daran ins kühle Nass zu hüpfen!
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25 Jan. 2023 06:37 #34763 von Villa Schmetterling
Moin,

wir sind nahezu damit fertig unsere Grube für den Schwimmteich ausgehoben zu haben. Der Filtergraben ist lange fertig.
Das aktuelle Wetter bremst die letzten 5m³ aktuell etwas aus, aber wir bauen in niedersächsischen Sandboden und kommen daher gut voran.
Der Teich soll am Ende naturbelassen aussehen und neben einer Menge Badespaß für uns und unsere 4 Kinder vor allem ganzjährig die Natur in unserem Garten bereichern.

Nun machen wir uns Gedanken, wie man den Uferwall mit möglichst wenig Aufwand bauen kann. Da er ja am Ende eh von der Ufermatte verdeckt wird, muss er ja keinen Schönheitspreis bekommen.

Wir haben keine Steine, die wir noch verwerten könnten, daher fragen wir uns, ob man den Wall nicht einfach aus Beton modellieren kann. Ohne Schalung. Also den Beton so anmischen, dass er nicht fließt, sondern formbar bleibt.
Es stehen ein Nivelliergerät mit Fachmann und ein Betonmischer zur Verfügung.

Hat das schon jemand gemacht?

Wenn ja:
Würde er es wieder machen?
Welche Probleme können auftreten?
Welches Zement/Zuschlagverhältnis macht Sinn, damit der Wall auch wirklich stabil wird?
Welche minimale Breite empfehlt ihr nach euren Erfahrungen?

Wir würden uns über Fotos von euren Uferwällen im Bau freuen.

Vielen Dank,

Nadine & Familie

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