Regenwasser als Erstbefüllung ???

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15 März 2010 13:16 #11142 von Toni1961
Hallo trebondi!

Nein im subtropische Regengürtel wohne ich nicht. Ich bin im Süden von Österreich in Kärnten zu Hause.

Hatten voriges Jahr im Sommer mehrmals Niederschläge von mir als 30 l /m2 in wenigen Stunden. Meßgerät dazu steht bei mir Garten.

Im heurigen Winter hatten wir insgesamt Schnee von etwa 1 m.:woohoo:

Letzter Schneefall vor 1 Woche mit 25 cm in 12 Stunden.

Ich hoffe aber trotzdem bereits auf den Frühling.

lg
Toni:laugh:

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15 März 2010 10:27 #11140 von harald
Hi
TW = Trinkwasser (dieses muss ständig geprüft werden)und wird bei uns zum baden und waschen verwendet (wir haben davon noch keine Pusteln bekommen).
Da bei uns das Regenwasser nicht getestet wird kann ich nichts über die Werte sagen!
Das TW bei uns ist schon weich und mit dem Regenwasser vermischt, gäbe es bei uns bestimmt pH Schwankungen.
Regen ist nicht nur weich, sondern auch durch die Umwelt belastet.
Teststreifen vorher verwenden ist ein Anfang aber sie sind sehr ungenau!

Grüße Harald

Es gibt viel zu tun, packen wir es an.

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14 März 2010 22:13 #11136 von trebondi
Wenn es nur um das Wasser geht, was sowieso im Teich gelandet wäre, wird es wohl in Ordnung gehen. Den Rest mit Leitungswasser auffüllen.

Was mich wundert ist die Menge an Regen die ihr bei euch habt. Wohn ihr im subtopischen Regengürtel?

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14 März 2010 11:05 #11130 von Toni1961
Nein ich habe meine Waseerwerte noch nicht getestet, hatte auch im Vorjahr keinen Grund dazu, da ich nach etwa 14 Tagen klares Wasser hatte und trotz intensiver Badenutzung bis zum Ende der Saison. Die Pflanzen sind ebenfalls gewachsen..

Weiters erfolgt durch Niederschläge (Regen und Schnee) ständig Zufuhr von Wasser. Zeitweise lief auch Wasser (Überlauf)aus dem Teich, wenn es stark geregnet hatte.

Ich weiß nur unser Leitungswasser ist eine harte Nuß (20 Grad dH).

Werde aber sobald Schnee und Eis vom Schwimmteich verschwunden ist mal testen, wie das Wasser aus chemischer Sicht ist.

Hoffe das wird nächste Woche mal soweit sein. Es war schon offen nur leider wieder Schnee und Frost somit wieder Eis.

lg
Toni:laugh:

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14 März 2010 07:43 #11129 von Wasserfloh64
Hallo Harald,
natürlich haben wir die Wasserkosten mit eingeplant, aber wenn sich die Gelegenheit zum Sparen ergibt, dann kann man doch wenigstens mal drüber nachdenken. Und so denke ich dann:

Wir wollen auch keine Pusteln, aber bekommt man die von Regenwasser? Wovon bekommt man die? Enthält Leitungswasser etwas gegen Pusteln (Chlor?)? Was meinst Du mit TW (Teichwasser?)?

Es gibt ja einige Kriterien, die für die Wasserqualität entscheidend sind (ph, Härte, Sauerstoff, Stickstoff, etc.). Nach allem, was ich bisher gelesen habe (und das ist soviel, dass ich vieles schon wieder vergessen habe) kommt es auf das biologische Gleichgewicht an. Dieses ist bei Erstbefüllung mit Leitungswasser doch wohl auch erstmal nicht gegeben, sondern muss sich im Laufe der Zeit durch den Filtergraben erst einstellen. Aber bietet die Befüllung mit 50% Regenwasser schlechtere Startbedingungen, mal abgesehen von der Härte, die sich aber vielleicht durch Filtergraben und Einbau von Weichkalk einstellen lässt (sh. NG-Broschüre "Stabile Teiche", Seite 64+65). Wir wollen übrigens keine Fische halten.

Ich werde heute mal ein paar Teststäbchen ins Wasser halten ...

Gruß, Mario

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14 März 2010 03:14 #11127 von harald
Hi Mario
ich persönlich würde auch so denken wie Reinhard, allerdings kannst du erst einmal eine Wasserprobe nehmen und das Wasser testen lassen.

Natürlich habe ich auch einen anderen Gedanken:
Wer sich einen so großen Schwimmteich baut, plant doch die Wasserkosten mit ein oder nicht.
Ich würde lieber in einem Becken schwimmen, in dem ich keine Pusteln bekommen kann (TW wird ständig überprüft).
Bei uns kann man sich von den Stadtwerken auch ein Standrohr mit Wasseruhr mieten und braucht dann nur die einfachen Wassermengen bezahlen (keine Abwassergebühr).

Grüße Harald

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