Phosphat

Gruß (und Kopfschütteln) an Alex...

Wenn Du Dir für eine Problemlösung 5 Tage Zeit gibst, dann ist eine Pflasterfläche fü Dich wahrscheinlich besser als ein Teich - denn der braucht Zeit...

Wir hatten gelegentlich Probleme mit Teichen in Ackerflächen, die Pestizide abbekamen, die im Wasser in der Regel sehr viel giftiger sind als an Land. Das fällt mir als erstes zu Deinem Weinbau-Standort ein.

Wie auch immer: Probleme löst man anders...

Gruß
Norbert

Das hört sich nicht sehr gut an. Alex Du machst mir ja richtig Angst. Ich bin noch in der Vorplanung für einen Schwimmteich in ca Deiner Größe.

Was meint wohl Norbert dazu?

Brrrrrrrrrrrrrrr Hare

Hat sich erledigt, danke. Am Montag kommt der Bagger, wir haben die Nase gestrichen voll.

Allen anderen viel Glück mit Ihrem Teich....tschau......Alex

Wer kennt sich mit Phosphat aus??
Wir haben einen Badeteich inmitten eines Weinberges. Wassermenge ca 120000 ltr. Wassereinfüllung war im Mai 2004. Wir hatten bis Juni 2005 absolut keine Algen oder sonst welche Probleme. Dann ging es los mit Schwebealgen, der Teich war trüb und grün. Ein Anruf bei NG, ich solle 2 Wochen warten und es würde sich alles aufklaren. Dem war auch so!! Nochmals vielen Dank!! kurz danach Fadenalgen, die sich ganz leicht käschern liesen. Dann zwei ganze Wochen superklares angenehmes Wasser. Die Freude war rießengroß. Nach besagten 2 Wochen morgens alles voll mit ganz schleimigen Fadenalgen. Inzwischen ist es so weit, daß unsere gesamten Pflanzen absterben. Meine bessere Hälfte käschert ganz sicher jeden Tag zwischen 2-3 Stunden. Nun haben wir das Wasser prüfen lassen. Es stellte sich heraus, dass der Phosphatwert exorbitant hoch ist. Die Scala in der Firma geht bis 10 als Farbe ist bei 10 dunkelblau hinterlegt und unser Wasser war wirklich rabenschwarz!!!! Nun bin ich zum Weinbauern habe mir alle chemischen Mittel geben lassen, die er verwendet und habe die entsprechenden Firmen angerufen, die diese Produkte herstellen, mir wurde sehr sehr freundlich, wie ich es auch von NG gewohnt bin die Auskunft erteilt, dass garantiert die Mittel nicht zu einem erhöhten Phosphatwert beitragen. Nun meine Frage: hat jemand eine Idee wie ich den Phosphatwert neutralisieren kann, ohne dass die restlichen Pflanzen und Tiere sterben. Diese scheinen sich im Wasser pudelwohl zu fühlen. Wir haben neben Molchen und Fröschen, Rotfedern (2) Bitterlinge( und sogar eine Ringelnatter lebt bei uns. Ich denke dann kann das Wasser doch sooo schlecht gar nicht sein..oder? Ein sehr alter Landwirt sagte mir, ich solle Stroh in Juttesäcke machen und diese ins Wasser werfen damit sowohl Stickstoff als auch Nährstoffe gebunden werden, doch heute nach genau 7 Tagen habe ich die Säcke wieder aus dem Teich entfernt, weil sie schon nach verfaulten Eiern gestunken haben. Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte