Angesteckt! Ich bau jetzt mit!

Vorgestern noch schnell den sonnigen Tag genutzt. Es waren zwar zwischenzeitlich Schauer gemeldet, jedoch haben sich die Wolken für einen anderen Ort entschieden.















Die Sonne knallte teilweise so derbe, dass an ein Arbeiten ohne Sonnenbrille nicht zu denken war.

Ich musste feststellen, dass Pferdebremsen verschwitzte, nackte Männeroberkörper ganz besonders lieb haben.

Das Fließ900 ließ sich sehr gut verschweißen. Bei 320° ging es zügig, ohne Löcher zu brennen. Wir haben nicht nur punktuell verschweißt, sondern auf voller Länge.

Mit zwei Mann waren wir in 8 Stunden damit durch.

Alles war nun vorbereitet für den großen Moment.

Nach Wochen des Regens und eines zeitweiligen Baustopps ging es nun zügig voran.

Da das Gelände abschüssig ist, habe ich mich dazu entschieden den höher gelegenen Teil mit einer Drainage zu versehen, die Regenwasser zu Seite hin nach unten abführt.






Hier der Aufbau der NG-Brunnenschachtes








Die Technik für den Schacht



Aufgrund der nun erfolgten Volumenberechnung habe ich mich zur NG-16000-Pumpe beraten lassen.

Habe mal gerechnet. Sollte diese Granitstufe eine Dichte von zirka 2,5 inne haben, wiegt sie bei einem Volumen 0,75 m3 187,5 KG.

Die Sackkarre, die ich zum Transport genommen habe, drückte die Felgen bis zum Boden durch, obwohl die Reifen ordentlich Druck drauf hatten. Für die 30 Meter brauchte ich gute 10 Minuten und war am Ende platt. Das Problem war, dass es noch eine zweite davon gab und diese auch noch über die andere gesetzt werden musste.

Nach diesem Kampf ist der Rohbau für den Hügel auf den der Steg kommt nun aber so gut wie fertig. Rings um den Wall habe ich Grauwackebrocken gedrückt und überschüttet. Dem Halt zuliebe. Werde da nun ordentlich Bodendecker anlegen, damit die Wurzeln das Ganze festigen.

Die Trockenmauer am unteren Wall ist fertig.

Vorher hatte der Wall eine Abflachung von zirka 60°. Dieser wurde auf 10° gestutzt, danach ein Fundament da vor ausgehoben, welches mit Schotter befüllt wurde.

Als ich den Schotter fertig verdichtet hatte, bekam ich es mit der Angst zu tun. Durch die starken Erschütterungen des Verdichten hatte der Wall zwei Risse bekommen. Eilends wurden die Grundsteine der Mauer gelegt und mit Schotter hinterfüllt. So stabilisierte sich die Lage wieder. Schwein gehabt.

Drei Tonnen Steine, 1,5 Tonnen Schotter und gut eine Tonne Sand bewegt. Eine beginnende Sehnenscheidenentzündung zwingt mich nun zur Pause. Schon klar, dass nun die Sonne scheint.

Danke für deine Reportage, es ist immer Spannend,ein neues Projekt auf diesem Wege zu verfolgen! Freue mich schon auf die Fortsetzung:)))

Die Folienberechnung