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Filtergrabenoptimierung: Ebbe-Flut-System
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21 Juli 2021 13:12 #32611
von the_farmer
Oh ja.... lasst uns eine Umfrage starten. Ich find's überflüssig
Ansonsten werde ich nun an meinem Radel schrauben..... mit den Füßen baumelnd im Wasser
the_farmer antwortete auf Filtergrabenoptimierung: Ebbe-Flut-System
Lohschneider schrieb: Ist aber nur meine Meinung, vielleicht gibt es Leute im Forum, die das toll finden.
Oh ja.... lasst uns eine Umfrage starten. Ich find's überflüssig

Ansonsten werde ich nun an meinem Radel schrauben..... mit den Füßen baumelnd im Wasser
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21 Juli 2021 13:10 #32610
von _mark_
_mark_ antwortete auf Filtergrabenoptimierung: Ebbe-Flut-System
Hallo
wie bei der Aquaponik könntest Du als Teststation ein separates Becken (da werden doch gerne zerschnittene IBC Tanks hergenommen) nebenan dazuschalten.
Einfach mit ner kleinen günstigen Pumpe vom Filtergraben (Pumpenschacht) aus in den Behälter und dann mittels Syphon wieder in den Teich.
Das geht wenn die Pumpenleistung zum Syphon passt auch ohne Intervallbetrieb, hatte selbst mal so eine Anlage mit Karpfen drinn. für Salate und so. War mir aber Alles irgendwann zuviel Aufwand.
Die Pflanzen stehen dabei Wurzelnackt oder in Blähton, gegen Staunässe bei Ebbe.
Wenn man sich Mühe gibt könnte man den Behälter ev relativ unsichtbar als Beet tarnen. Wie meine Vorredner allerdings schon schreiben....ob der Aufwand im Verhältnis steht?
Gruß
Mark
wie bei der Aquaponik könntest Du als Teststation ein separates Becken (da werden doch gerne zerschnittene IBC Tanks hergenommen) nebenan dazuschalten.
Einfach mit ner kleinen günstigen Pumpe vom Filtergraben (Pumpenschacht) aus in den Behälter und dann mittels Syphon wieder in den Teich.
Das geht wenn die Pumpenleistung zum Syphon passt auch ohne Intervallbetrieb, hatte selbst mal so eine Anlage mit Karpfen drinn. für Salate und so. War mir aber Alles irgendwann zuviel Aufwand.
Die Pflanzen stehen dabei Wurzelnackt oder in Blähton, gegen Staunässe bei Ebbe.
Wenn man sich Mühe gibt könnte man den Behälter ev relativ unsichtbar als Beet tarnen. Wie meine Vorredner allerdings schon schreiben....ob der Aufwand im Verhältnis steht?
Gruß
Mark
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21 Juli 2021 13:08 #32609
von Lohschneider
Lohschneider antwortete auf Filtergrabenoptimierung: Ebbe-Flut-System
Ich glaube durchaus, dass es noch Verbesserungen beim NG System gibt, ich denke da z.B. an eine Skimmerintegration in den Saugsammler... aber deine Ausführungen sind nur Theorie, ohne dass es wirklich Bedarf danach gibt. Ist aber nur meine Meinung, vielleicht gibt es Leute im Forum, die das toll finden.
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21 Juli 2021 12:59 #32608
von Chemiker
Chemiker antwortete auf Filtergrabenoptimierung: Ebbe-Flut-System
Schön, dass man das NG-Prinzip nicht mehr verbessern kann. Und NG seit dem Unternehmensstart nichts verbessern musste. Was gibt es Schöneres als ein von Anfang an perfektes System.
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21 Juli 2021 12:34 #32605
von Alfons-Teich
Alfons-Teich antwortete auf Filtergrabenoptimierung: Ebbe-Flut-System
Hallo Chemiker,
ich würde Dir dringend empfehlen, Dein 3 m tiefes Chemielabor so schnell es geht zu bauen. Gern auch mit zentimeterdicken PDFE-Platten oder was auch immer Du hier ins Spiel gebracht hast.
Dann kannst Du Ebbe und Flut spielen, intervallpumpen und Pflanzenwachstum optimieren. Wenn es alles gut funktioniert, schreibst Du ein Buch und vermarktest Deine Bauweise. Der (rein theoretisch mögliche) Erfolg sei Dir gegönnt.
Ich gehe jetzt nochmal raus, schwimme eine Runde, freue mich an den Molchen und Libellen und an dem immer weiter zuwuchernden Filterteich, der mir seit Monaten wunderbar klares Wasser beschert.
Gruß
Alfons
ich würde Dir dringend empfehlen, Dein 3 m tiefes Chemielabor so schnell es geht zu bauen. Gern auch mit zentimeterdicken PDFE-Platten oder was auch immer Du hier ins Spiel gebracht hast.
Dann kannst Du Ebbe und Flut spielen, intervallpumpen und Pflanzenwachstum optimieren. Wenn es alles gut funktioniert, schreibst Du ein Buch und vermarktest Deine Bauweise. Der (rein theoretisch mögliche) Erfolg sei Dir gegönnt.
Ich gehe jetzt nochmal raus, schwimme eine Runde, freue mich an den Molchen und Libellen und an dem immer weiter zuwuchernden Filterteich, der mir seit Monaten wunderbar klares Wasser beschert.
Gruß
Alfons
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21 Juli 2021 11:35 #32604
von Chemiker
Chemiker antwortete auf Filtergrabenoptimierung: Ebbe-Flut-System
ad "Den größten Anteil an der Pflanzenwachstumsaktivierung wird das Nährstoffangebot haben."
Yep. Darum geht es ja.
"Nicht unwesentlich ist die Wassertemperatur (weshalb Du Dir genauer überlegen solltest, warum Du 3 m tief bauen willst)."
Soweit ich weiß gibt es bei diesen geringen Wassertiefen eine nächtliche Wasserumschichtung. Sprich das Wasser mischt sich binnen 24 Stunden, die Temperaturschichtung in solchen Seichtbereichen tritt kaum auf (aber Praktiker mit Messfühlern sind immer klüger). In tiefen Seen ja, aber in flachen Teichen?!?
"Die Pflanzenwurzeln, die Du mit Deiner Ebbe belüften willst, stecken im Flachwasserbereich im Bodensubstrat/Sand. Der bleibt durch Kapillareffekt feucht, ob dadurch mehr Sauerstoff an die Wurzeln kommt, wage ich zu bezweifeln."
Fällt der Flachwasserbereich wegen der Pumperei völlig trocken (also der Pegel unter die Sandoberfläche) oder wird die "Flachwassertiefe" geringer? In beiden Fällen bekommen Wurzelbereiche mehr Sauerstoff ab. Aber wenn die Fläche nur 3% ist zahlt sich das nicht so aus als wenn der ganze Filtergrabenwasserstand um x cm abgesenkt würde.
Wegen des Verschleißes bei Intervallbetrieb wäre natürlich ein Dauerbetrieb besser. Das hydroponische System könnte dann nur bewerkstelligt werden, indem der Wasserspiegel des gesamten Filtergrabens in fischverträglichem Maß abgesenkt wird und das Rücklaufwasser zuerst ein pflanzenfreies Becken füllt, das sich im Schwallbetrieb (mit Siphonglocke) entleert und dadurch den (laufend entwässerten) Filtergraben wieder auffüllt. Eine Spielerei, wenn die Optimierung der Nährstoffentfernung gewünscht wäre. Ist es aber anscheinend nicht.
Yep. Darum geht es ja.
"Nicht unwesentlich ist die Wassertemperatur (weshalb Du Dir genauer überlegen solltest, warum Du 3 m tief bauen willst)."
Soweit ich weiß gibt es bei diesen geringen Wassertiefen eine nächtliche Wasserumschichtung. Sprich das Wasser mischt sich binnen 24 Stunden, die Temperaturschichtung in solchen Seichtbereichen tritt kaum auf (aber Praktiker mit Messfühlern sind immer klüger). In tiefen Seen ja, aber in flachen Teichen?!?
"Die Pflanzenwurzeln, die Du mit Deiner Ebbe belüften willst, stecken im Flachwasserbereich im Bodensubstrat/Sand. Der bleibt durch Kapillareffekt feucht, ob dadurch mehr Sauerstoff an die Wurzeln kommt, wage ich zu bezweifeln."
Fällt der Flachwasserbereich wegen der Pumperei völlig trocken (also der Pegel unter die Sandoberfläche) oder wird die "Flachwassertiefe" geringer? In beiden Fällen bekommen Wurzelbereiche mehr Sauerstoff ab. Aber wenn die Fläche nur 3% ist zahlt sich das nicht so aus als wenn der ganze Filtergrabenwasserstand um x cm abgesenkt würde.
Wegen des Verschleißes bei Intervallbetrieb wäre natürlich ein Dauerbetrieb besser. Das hydroponische System könnte dann nur bewerkstelligt werden, indem der Wasserspiegel des gesamten Filtergrabens in fischverträglichem Maß abgesenkt wird und das Rücklaufwasser zuerst ein pflanzenfreies Becken füllt, das sich im Schwallbetrieb (mit Siphonglocke) entleert und dadurch den (laufend entwässerten) Filtergraben wieder auffüllt. Eine Spielerei, wenn die Optimierung der Nährstoffentfernung gewünscht wäre. Ist es aber anscheinend nicht.
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